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und der Eisläden. Und ihr Dad ging gerne in
die urigen Kneipen. Er behauptete dann,
Marktforschung zu betreiben.
Als Kind hatten CiCi und ihre Schwestern
außerdem viele Sommerferien im Camp
Summer Wind am Guadalupe River ver-
bracht. Während eines ihrer letzten
Aufenthalte dort hatte ihr Vater die fast fünf-
hundert Morgen Land direkt am Flussufer
gekauft. Daraus war schließlich Camp
Touchdown geworden. So war ihre Familie
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jetzt fest mit dem Landstrich von Texas ver-
bunden, den CiCi am liebsten mochte.
Jake hatte so seine Schwierigkeiten gehabt,
auf der Suche nach Dwayne. Wenn der
Bursche verschwinden wollte, war er wie
vom Erdboden verschluckt. Aber jede Ratte
musste mal die Kanalisation verlassen. Und
wenn es so weit war, würde Jake auf Dwayne
warten.
Aber erst, wenn Jake wieder in Houston
war.
Jetzt war er auf dem Weg zum Camp. Er
würde die nächste Zeit erst mal mit einer
Primadonna und einem Haufen Nachwuchs-
gangstern am Ende der Welt festsitzen.
Der einzige Trost war, dass CiCi nett an-
zusehen war sie war wirklich eine schöne
Frau. Aber er hatte seine Lektion gelernt,
was solche Snobs anging. Auf dem College
hatte er sich mal in ein Mädchen aus der
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besseren Gesellschaft verliebt. Das hatte ein
böses Ende genommen.
CiCi Hurst war nichts für ihn. Sogar wenn
sie ihm ihre erste Begegnung nicht weiter
übelnahm, Texas Bob wäre bestimmt nicht
glücklich, wenn Jake es auf seine Tochter
abgesehen hätte. Also würde Jake während
seines Aufenthalts in Camp Touchdown die
Füße still und seine Libido im Zaum halten.
Bei diesem Gedanken drückte er aufs
Gaspedal.
Als er den Verkehr um San Antonio herum
hinter sich hatte, hieß es freie Fahrt durch
das Herz von Texas. Vor vielen Jahren war er
mal mit Cole hierher auf ein Oktoberfest ge-
fahren. Aber an diesen Ausflug erinnerte er
sich kaum noch.
Normalerweise achtete Jake nicht sehr auf
die Umgebung. Aber jetzt fragte er sich, war-
um er nicht noch mal hergekommen war, um
die schöne Gegend zu genießen. Uralte
Lebenseichen und wilder Wacholder
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säumten die Schotterstraße, die ihn über den
Ramada Creek führte. Der Fluss war die
Wasserstelle von Weißwedelhirschen, wilden
Truthähnen, Rotluchsen und zahlreichen
Klapperschlangen.
Bevor Jake in Houston aufgebrochen war,
hatte er sich über Camp Touchdown in-
formiert. Die Einrichtung war darauf aus-
gerichtet, Stadtkindern mit Problemen im
Alter zwischen dreizehn und siebzehn
Jahren naturnahes Leben zu vermitteln. An
jedem Camp nahmen vierzig Teenager teil.
Die Betreuer waren handverlesene Col-
legestudenten. Texas Bob rekrutierte Nach-
wuchspsychologen, Lehrer und sogar ein
paar Kriminologen. Für diesen Sommerferi-
enjob bezahlte er die Studenten sehr gut.
Nicht schlecht , murmelte Jake, als er vor
dem Tor hielt. Bei der Anlage hatte man an
nichts gespart. Es gab Fußballplätze, Basket-
ballfelder, Ställe und sogar einen Pool mit
olympischen Ausmaßen. Ein
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beeindruckendes Gebäude aus Naturstein
mit einem Riesenkamin wachte über das
ganze Areal. Das Ganze sah überhaupt nicht
aus wie das kirchliche Zeltlager, in dem Jake
als Kind mal war.
Also er sollte sich um die sportlichen Akt-
ivitäten in diesem Fünf-Sterne-Club für
Teenager kümmern? Hmm, Fußball und
Basketball waren kein Problem. Aber Pferde?
Auf gar keinen Fall. Und wenn CiCi glaubte,
dass er Hockey oder Lacrosse machen
würde, dann würde sie ihr blaues Wunder
erleben.
Eine Horde Teenager kam aus dem Haus
gerannt. Jede Wette, dass wenigstens jeder
Zweite von ihnen ein Auto wie ein Profi kurz-
schließen konnte. Schließlich hatte er diese
Kunst selbst im Sommer nach der vierten
Klasse erlernt.
Jake sprang aus seinem brandneuen
schwarzen Dodge Ram. Nicht anfassen , be-
fahl er einem dünnen Jungen, der sich
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immer näher an den Wagen heranpirschte.
Wenn sie sein Auto auch nur berührten,
würden die Kerle was erleben.
Hey , rief Jake dem größten Jungen der
Gruppe zu. Wie heißt du?
Der Halbwüchsige gab sich große Mühe,
gelangweilt zu wirken. Rondelle.
Okay, Rondelle. Du passt jetzt auf meinen
Kram auf. Jake versetzte ihm einen Schlag
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