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dabei hat sie auch für uns ein paar Bühnenausweise
herausgeschunden.«
»Ihr dürft hinter die Bühne und überallhin?«, fragte Jenny,
und plötzlich leuchtete neu erwachtes Interesse in ihren braunen
Augen auf.
Piper nickte. Dans Schweigen war ihr nur zu deutlich
bewusst. Und ihr war ebenso bewusst, dass sie ihn, seit sie sich
hier begegnet waren, noch nicht ein einziges Mal direkt
angesehen hatte. Muss das immer so peinlich sein?, fragte sie
sich im Stillen.
Jenny wandte sich an Dan und ergriff seinen Arm. »Lass uns
bei Piper bleiben«, bettelte sie, wobei sie flehentlich an seinem
Arm zupfte. Dans Blick wanderte zu Pipers Augen.
»Nun, ich nehme an, diese Ausweise gelten nur für
bestimmte Personen«, sagte Dan.
Piper wusste, dass er versuchte, sich möglichst taktvoll aus
der Schlinge zu ziehen, aber sie konnte sich dem Stich nicht
verschließen, den Jennys enttäuschte Miene ihr versetzte.
»Na ja, vielleicht klappt es ja trotzdem«, sagte sie langsam.
»Vermutlich wäre es einfacher, wenn nur ihr zwei zusammen
unterwegs wäret«, schlug Dan vor.
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Piper war ihm dankbar für diesen bequemen Ausweg aus
ihrem Dilemma.
»Außerdem macht es doch bestimmt viel mehr Spaß, mit
Piper herumzuhängen als mit mir, richtig?«, fragte er Jenny
schmunzelnd.
»Absolut«, verkündete Jenny.
Dan lachte über ihre begeisterte Zustimmung. »Hmm, ich
glaube, ich sollte jetzt beleidigt sein.«
»Das ist mehr was für Mädchen«, erklärte Piper.
»Genau.« Jenny strahlte.
»Dann bringen wir Jenny später am Abend nach Hause«,
sagte Piper zu Dan. »Wir werden uns die Spätvorstellung
ansehen.«
Dan nickte. »Klingt nach einem vernünftigen Plan.« Er
wandte sich erneut an Jenny. »Benimm dich nur ja nicht
unmöglich.«
»Dan & «, wollte Jenny protestieren.
Dan streckte ihr die Zunge raus, und sie verdrehte die Augen.
»Du bist unmöglich«, konterte sie.
»Viel Spaß!« Dan bedachte Piper mit einem versonnenen
Blick, ehe er in der Menge verschwand.
Piper fühlte einen weiteren Stich im Herzen, als sie ihm
nachblickte. Hör auf damit!, ermahnte sie sich. Er kommt ganz
gut ohne dich zurecht, und du bist glücklich mit Leo. Dan ist
Vergangenheit, also belass es dabei!
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Jenny stieß einen lauten, theatralischen Seufzer aus. »Ich
wünschte, du und Dan, ihr hättet euch nie getrennt.«
Na großartig, jetzt kann's losgehen. Begeben wir uns in den
Morast der Schuldgefühle, stöhnte Piper innerlich. Was sollte
sie darauf antworten? Und wohin war Phoebe verschwunden.
Sie hätte Piper eine willkommene Ablenkung bieten können.
»Ich weiß, Schätzchen«, sagte Piper zu Jenny. »Aber
manchmal soll es einfach nicht sein.«
»Aber ihr beide habt perfekt zusammengepasst. Und er war
so glücklich«, sagte Jenny bestimmt. »Das weiß ich ganz
genau.«
Dieses Mal war Piper diejenige, die seufzte. Sie wollte dieses
Thema so schnell wie möglich fallen lassen. »Oh, sieh mal,
Zuckerwatte. Ich könnte eine vertragen, und wie steht es mit
dir?«
Ohne eine Antwort abzuwarten, schob Piper Jenny auf den
Zuckerwattestand zu. »Wir möchten zwei ganz große
Portionen«, erklärte sie dem Verkäufer. Extra-klebrig, um
Jennys Mund mit anderen Dingen zu beschäftigen, fügte sie in
Gedanken hinzu.
Sie nahmen die Papiertüten entgegen und naschten von der
luftigen Zuckermasse. Während sie sich durch die Menge
wühlten, fragte sich Piper, ob ganz San Francisco sich hier
herumtrieb. Sie dirigierte Jenny an einigen Spaziergängern
vorbei und warf das klebrige Papier in einen Abfalleimer.
»Mjam«, sagte Piper und leckte sich die Finger. Jenny
verschlang den letzten Rest rosaroter Watte und warf ihre Tüte
ebenfalls in den Abfalleimer.
»Hast du Lust, ein Wurfspiel zu versuchen?«, fragte Piper.
»Vielleicht können wir ein Stofftier gewinnen.« Jenny
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betrachtete mit gerunzelter Stirn das Gedränge und all die
Stände um sie herum. »Ich weiß nicht, wofür ich mich
entscheiden soll«, gestand sie. »Können wir nicht einfach alles
ausprobieren?«
Piper lächelte. »Sicher!« In Jennys Alter wäre es ihr genauso
ergangen. »Phoebe und ich haben versprochen, uns nach der
ersten Vorstellung mit Prue im Zelt zu treffen«, erzählte sie
Jenny mit einem Blick auf ihre Armbanduhr. »Es ist bald so
weit.«
Piper blies sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie wollte
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